Gold in Nachhaltigkeit

Deutscher verpackungspreis 

für Menü-Manufaktur Hofmann


Bildunterschrift:  Menü-Manufaktur Hohmann

Das Gewinnerkonzept: Die BIOPAP®-Menüschale


Das Deutsche Verpackungsinstitut prämiert die Menü-Manufaktur Hofmann in diesem Jahr im Rahmen des Deutschen Verpackungspreises mit dem Gold-Award in der Kategorie Nachhaltigkeit. Bei einer digitalen Veranstaltung am 24. September wurde die Auszeichnung bekannt gegeben. Das Gewinnerkonzept: Die BIOPAP®-Menüschale – eine innovative Verpackungslösung für die verschiedenen Tiefkühlgerichte der Manufaktur. Die Verpackung besteht aus Cellulose aus europäischen Wäldern und kommt ganz ohne Plastik- oder PET-Folie aus.*

Mit der BIOPAP®-Menüschale ist es der Menü-Manufaktur Hofmann gelungen, eine Verpackungslösung anzubieten, die für den Verbraucher genauso leicht handhabbar und funktionsfähig ist wie die Variante aus Aluminium oder Kunststoff – und dabei zudem besonders innovativ ist, unter anderem durch die Kompostierbarkeit.*

Frank Hanses, Geschäftsführer der Menü-Manufaktur Hofmann, freut sich über die besondere Auszeichnung: „Nachhaltigkeit spielt in unserer Manufaktur eine entscheidende Rolle. Die Auszeichnung des Deutschen Verpackungsinstituts für die BIOPAP®-Menüschale mit dem Gold-Award macht uns stolz und zeigt, dass unser konsequenter, nachhaltiger Weg genau der richtige ist.“


* Die BIOPAP®-Menüschale ist kompostierbar nach Europäischer Norm EN 13432 und damit in 90 Tagen vollständig abbaubar. Die Entsorgung der Menüschale über den Bioabfall ist möglich, wenn die regionale Abfallsatzung dies zulässt. Sie enthält keine Plastik-/PET-Folie.

Die Jury schreibt:

Nachhaltige Konzepte für Verpackungen entstehen aktuell in allen Bereichen der FMCG-Branche. Somit werden auch neue Verpackungskonzepte für den Tiefkühlbereich entwickelt, die vor allem Käufer von Bio-Produkten ansprechen sollen. Die Firma Hofmann Menü-Manufaktur GmbH („Die grüne Manufaktur“) hat es geschafft, eine Menüschale zu entwickeln, die zu über 95 % aus zertifizierter Cellulose besteht, die aus europäischen Fichten gewonnen wird. Der Deckel der Schale, ebenfalls aus Cellulose, ist mittels einer hauchdünnen Siegellackbeschichtung verbunden. Auf die typischen Kunststofffolienbeschichtungen kann somit verzichtet werden. Trotzdem bietet diese Verpackung optimalen Produktschutz und ist für feuchte Füllgüter ausgerüstet. Die Hitzebeständigkeit der Menüschale erlaubt die Zubereitung im Backofen oder in der Mikrowelle. Durch den hohen Cellulosegehalt besteht sogar die Möglichkeit, die Verpackung der Kompostierung zuzuführen (nach DIN EN 13432 geprüft und bestätigt). Rundum eine wirkliche zukunftsorientierte und nachhaltige Innovation für den Tiefkühlbereich.

Gelebte Nachhaltigkeit bei der Menü-Manufaktur Hofmann

Neben innovativen Verpackungslösungen lebt die Menü-Manufaktur Hofmann Nachhaltigkeit auch in den anderen Unternehmensbereichen: zum Beispiel durch Kooperationen mit regionalen Betrieben und Erzeugergemeinschaften, die in der Region hochwertige, naturnahe Produkte anbieten. So liefert eine Bio- und Demeter-zertifizierte Molkerei aus Baden-Württemberg täglich frische Milch und Milchprodukte – garantiert ohne Fütterung mit GVO veränderten Futtermitteln. Auch Fleischwaren kommen aus der Region: Seit 10 Jahren kooperiert die Menü-Manufaktur Hofmann mit der nahe gelegenen Landesanstalt für Schweinezucht in Boxberg. Zudem werden Transportwege bewusst kurz gehalten: Mehr als 80 % der Lieferanten, die die Menü-Manufaktur Hofmann mit ihren frischen Produkten versorgen, kommen aus Deutschland. Mehr als 60 % des Produktvolumens bezieht Hofmann aus der Region. Dazu zählen unter anderem Kartoffeln, Zwiebeln und Sauerkraut, ebenso wie Hülsenfrüchte und Grünkern aus direkter Nachbarschaft zum Umpfertal.

Ein Beitrag von Jennifer Chur und dem Erfa-Team