Winterzeit ist Fonduezeit

Mit nur wenig Aufwand 

schaffen Sie für Ihre Gäste 

unvergessliche Momente












Geselligkeit und Gemütlichkeit, dafür steht Käsefondue. Gleich vorweg: Fondue stammt vom französischen „fondre“ (schmelzen) und bedeutet das Geschmolzene. Das funktioniert mit Käse. Auch mit Schokolade. Somit ist die Bezeichnung „Fleischfondue“ eigentlich falsch. Gemeinsam haben diese geselligen Gerichte nur den Topf mit brodelndem Inhalt, in den jeder etwas hineintunkt.

Neben dem hochwertigen Fondue, welches vorzugsweise aus Schweizer Käse hergestellt wird, ist das Angebot von Beilagen und Getränken entscheidend, um aus einem Fondueessen ein Fondueerlebnis zu schaffen.

Als Beilagen eignet sich so ziemlich alles, was aufgegabelt werden kann und beim Durchziehen durch die Käsemasse nicht auseinanderfällt. Traditionell isst man Brot zu Fondue. Ob dies nun ein helles Weißbrot ist, ein dunkles Misch- oder Graubrot, Laugen- oder Salzgebäck, ob frisch oder vom Vortag, wie es in der Schweiz oft angeboten wird, ist Geschmackssache und hat meist keinen großen Einfluss auf die Verdauung oder die Haftung des Käses.

Sind Ihre Gäste Low-Carb-Freunde und mögen es lieber etwas leichter? Oder leiden sie an Glutenunverträglichkeit? Dann servieren Sie zusätzlich Gemüse. Besonders gut eignet ist solches mit einer griffigen Oberfläche, auf welcher der flüssige Käse gut haftet. Beispielsweise Rosenkohl, Blumenkohl oder Brokkoli. Ebenfalls gut kombinieren lassen sich Champignons, Kartoffeln, Zucchini oder Kürbis. Das Gemüse ist vorab zu zerkleinern, bissfest zu garen und warm zu servieren. Sehr gut zum Fondue passt auch Obst, wie Ananas, Birnen, Feigen oder Trauben.

Etwas gewöhnungsbedürftig sind Fleischbeilagen wie Speck oder Würste, die gegrillt in kleinen Stücken durchs Fondue gezogen werden. Zu solchen rustikalen Beilagen passt gut ein eher würziges und uriges Fondue, welches mit Bier, statt wie klassisch mit Wein, hergestellt wird.

Welche Getränke sollten zum Fondue angeboten werden? 

Klassischerweise trinkt man Weißwein oder Schwarztee. Der Wein sollte trocken sein und nicht zu viel Säure enthalten. Ein Chasselas, in Deutschland Gutedel genannt, ist ein hervorragender Begleiter zu Käsefondue. Ebenso ein Grauburgunder. Letztendlich ist es eine Frage des persönlichen Geschmacks. Es darf auch ein Rotwein sein, der wenig Säure und Tannine aufweist. Bierliebhaber dürfen natürlich auch Bier dazu trinken.


Traditionell

Wenn Sie in der Schweiz Fondue bestellen wird Ihnen häufig ein Gläschen Schnaps serviert. Der Brotwürfel wird dann nämlich zunächst in Schnaps und danach in das Fondue getaucht. Und wenn wir schon beim Schnaps sind: Bieten Sie diesen Ihren Gästen zum Ende des Fonduegenusses an. Nicht nur zwecks Erhöhung des Umsatzes sondern auch zwecks besserer Verdauung oder zur Aufheiterung der Runde. Denn Sie kennen ja die Strafe für Personen, denen ein Stückchen Brot oder Gemüse von der Gabel ins Fondue fällt: Männern kostet es eine Runde Bier oder Schnaps, Frauen Küsse an die Männer, und Kinder müssen ein Gedicht aufsagen. Alternativ kann der Bestrafte auch etwas vorsingen…

Fondue-Variationen

Das Fondueerlebnis ist noch steigerungsfähig, indem Sie Ihren Gästen verschiedene Fondue-Variationen anbieten. Servieren Sie beispielsweise neben der klassische Fonduevariante mit Weißwein ein Bier, Gin- oder Kräuterfondue. Und dies kombiniert mit unterschiedlicher Beilagen- und Getränkeauswahl. So wird das Fondueerlebnis kulinarisch sehr abwechslungsreich. 


Weitere Anregungen für ein fixfertiges Fondue aus Schweizer Bergkäse in ausgezeichneter Qualität ohne industrielle Zusatzstoffe finden Sie unter https://www.schweizer-chalet.de/b2b.html.

Ein Beitrag der Fondue-Manufaktur Uttenweiler GmbH aus Oberschwaben.

Bilder: © Uttenweiler GmbH