Wenn Lebensmittel in ein anderes Land gebracht werden, begegnen sie Menschen mit völlig eigenen Erwartungen an Geschmack, Herkunft und Qualität. Das gilt für die Produkte selber, für die Preise und Darreichungsformen, aber auch für die Kommunikation. Es genügt nicht, die Website, Broschüren oder Anzeigen einfach zu übersetzen. Kommunikation im Foodservice funktioniert erst dann, wenn sie die Gewohnheiten und Erwartungen eines Landes wirklich aufgreift und erklärt, was ein Produkt für diesen Markt bedeutsam macht.
Begriffe, die hier in Deutschland klar wirken, lösen anderswo andere Bilder aus. Selbst scheinbar einfache Angaben – ob etwas „neu“ ist, ob eine Zutat vertraut klingt oder ob eine Temperatur als warm empfunden wird – hängen stark von lokalen Erfahrungen ab.
Entscheidend ist, wie ein Markt Lebensmittel wahrnimmt: Welche Werte zählen dort? Welche Geschmäcker gelten als vertraut? Welche Besonderheiten müssen erklärt werden, damit euer Produkt im Alltag der Menschen Sinn ergibt? Was bei uns naheliegt, kann andernorts Fragen auslösen – ob eine Bezeichnung bekannt ist, ob eine Besonderheit überhaupt als solche erkannt wird oder ob eine Geschichte an die richtigen Bilder im Kopf anknüpft.
Warum sollen die Kunden dein Erzeugnis kaufen, was macht es besonders und besser als den Wettbewerb? Das muss glaubwürdig und nachvollziehbar vor dem Hintergrund der lokalen Gegebenheiten deutlich werden.
Erst dieses Anpassen macht Kommunikation verständlich und wirkungsvoll.
Wenn ihr eure Botschaften für neue Märkte schärfen möchtet, begleite ich Euch gern:
Heike Hartmann, optimagine GmbH
Selber für den Export in die DACH-Region und Benelux-Länder.
Mit meinem Netzwerk für „den Rest der Welt“.
Und natürlich wenn ihr als ausländische Anbieter den deutschen Markt erobern wollt!
Ein Beitrag von Heike Hartmann, optimagine GmbH